Wenn in einem Haushalt ein Einkommen durch eine schwere Krankheit ausfällt, hat dies meist auf die gesamte Familie große Auswirkungen. Kann die Miete oder die Rate trotzdem irgendwie weiterbezahlt werden? Um sich davor zu schützen, schließen viele Bundesbürger Versicherung ab. Meist aber aus Kostengründen nur eine Unfallversicherung und keine Berufsunfähigkeitsversicherung. Dies ergab eine Forsa-Umfrage, die im Auftrag des Versicherers Swiss Life durchgeführt wurde.
57 Prozent der Befragten gaben an, sich gegen den Verlust der Arbeitskraft durch eine Unfallversicherung zu schützen. Nur 38 Prozent hingegen hatten eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Knapp ein Drittel der Befragten verzichtet sogar auf beide Versicherungen. „Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Viele Menschen sind noch völlig unzureichend gegen die finanziellen Folgen von Berufsunfähigkeit abgesichert“, erklärt Dr. Tilo Finck, Head Insurance von Swiss Life Deutschland. „Ein knappes Drittel besitzt überhaupt keine Versicherung in diesem Bereich. Und ein Großteil der Versicherten hat sich für eine Unfallversicherung entschieden, bei der ausgerechnet psychische Krankheiten nicht versichert sind, die mittlerweile der häufigste Auslöser für eine Berufsunfähigkeit sind.“
„Knapp ein Drittel der Bundesbürger (29 Prozent) verzichtet völlig auf einen Berufsunfähigkeitsschutz“, so Finck. „Damit geht man leider ein hohes existenzielles Risiko ein, denn der Staat deckt den finanziellen Verlust nicht ab. Nicht zu vergessen: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt man nie wieder so günstig und einfach wie in jungen Jahren, wenn man fit ist und keine Probleme mit der Gesundheitsprüfung zu erwarten hat.“ Günstige Berufsunfähigkeitsversicherungen finden Sie hier.